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Expedition Batura Muztagh 2002
Chronik
07.07.2002
Schlechtwettertag
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Als wir im Basislager früh aufwachten, mußten wir eigentlich gar nicht auf die 8-Uhr-Funkzeit warten, um zu wissen, wie es Jan und Tilo mit ihrem geplanten Aufstieg ins Lager 1 ergangen war. In der Nacht hatte es ergiebig geschneit und erstmals lagen auch hier unten auf der grünen Wiese im Basislager einige Zentimeter Schnee. Dementsprechend waren die beiden auch gar nicht erst losgeganngen und warteten im sicheren ABC einen Tag ab, bis die Neuschneemengen die steilen Flanken, über die unsere Aufstiegsroute führt, heruntergerutscht waren. Auch im Basislager hieß es also abwarten, und um den einen Tag Zeitversatz zwischen den ersten beiden Gruppen zu wahren, konnten also auch Günter, Christian und Markus noch einen weiteren Ruhetag einlegen.
Die Zeit wurde vor allem mit Mensch-Ärgere-Dich-Nicht sowie dem Schreiben unserer vielen Grußpostkarten verbracht (Übrigens: wer noch Interesse hat, kann immer noch eine unserer Grußpostkarten direkt aus dem Basislager bekommen! Einfach 6,- EUR auf unser Spendenkonto 030 866 28 01 bei der Dresdner Bank Meißen, BLZ 850 800 00 einzahlen und im Feld Verwendungszweck die vollständige Empfängeranschrift der Postkarte eintragen. Die Adressen erreichen uns bis zum 23. Juli im Basislager per E-mail).
Auch wenn der in der Nacht gefallene Schnee bereits am Vormittag dank einiger Sonnenstunden schnell wieder weggetaut war, regnete es am Nachmittag immer wieder mal kürzere oder längere Zeit, und so ließen wir uns mit dem packen der Rucksäcke für den morgigen Aufstieg Zeit. Den Weg ins vorgeschobene Basislager würden wir ohnehin erst am Nachmittag antreten - genug Zeit also, um noch alles einzupacken und für den eventuell bereits möglichen Gipfelsturm auch ja nichts zu vergessen...
Markus Walter
Basecamp, 07.07.2002
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