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Expedition Batura Muztagh 2002

Chronik

07.06.2002     Versand des Expeditionsgepäcks per Aircargo

Wenige Tage vor dem "scharfen Start" der Expedition ist nun das komplette Expeditionsgepäck per Aircargo verschickt worden. Nach wochenlangem Packen wurden am Freitag, den 7.6. Punkt 11.30 Uhr die 28 Gepäckstücke von der Dresdner Spedition KROLL abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Von dort aus geht es via Frankfurt und Dubai nach Islamabad, der pakistanischen Hauptstadt und zugleich ersten Zwischenstation der Expedition ins Karakorumgebirge. Zu den 28 Gepäckstücken gehören neben den bekannten blauen Transporttonnen auch eine große Kiste mit der Expeditionsmedizin sowie ein Seesack mit dem Mannschaftszelt für's Basislager.Insgesamt kamen 500 kg Aircargo zusammen - eine beachtliche Menge an Gepäck, das für so eine Expedition gebraucht wird!

Den Hauptteil davon bilden die speziell zusammengestellte Expeditionsverpflegung sowie die umfangreiche Bergsteigerausrüstung. Da die erwarteten Schwierigkeiten deutlich höher als z.B. bei einem Normalaufstieg auf einen 8000er sind, darf auch eine umfangreiche Felskletterausrüstung nicht fehlen. Felshaken, Klemmkeile, Seilschlingen, Eisschrauben, Firnanker und viele hundert Meter Fix- und Kletterseile gehören ebenso dazu, wie die Sportkletterschuhe, die nach dem vorerst letzten Einsatz im Elbsandsteingebirge am vergangenen Wochenende nun helfen sollen, die schwierigsten Kletterstellen im eisenharten Granit des Karakorumgebirges zu überwinden. In höheren Regionen kommen natürlich dann gut isolierte Plastikbergstiefel zum Einsatz, unter anderem auch der Prototyp einer Neuentwicklung des innovativen Schuhproduzenten LOWA, der bereits im vergangenen Jahr am 8035m hohen Gasherbrum II seine Skitourenschuhe einem erfolgreichen Extrem-Testeinsatz unterziehen ließ.

Auch bei der Expeditionsverpflegung sind - wie eigentlich inzwischen auch schon fast regelmäßig jedes Jahr - ebenfalls Prototypen und Neuerungen mit im Gepäck. Der langjährige Partner KOMET aus dem sächsischen Großpostwitz steuert neben Grießbrei, Eierkuchenmehl und Fruchtkaltschale auch diesmal wieder einige Produktneuerungen bei, die sich zunächst noch in der Testphase befinden, vielleicht im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
Gleichfalls neu sind die TopiVital-Müesliriegel von DR. QUENDT aus Dresden, dem Lieferanten der bereits traditionell mit eingepackten "Original Dresdner Christstollen", die zwar zu einer etwas unorthodoxen Jahreszeit auf den Tisch kommen, auf dem Expeditions-Speiseplan jedoch als "Kalorienbombe" einen willkommenen Energielieferanten darstellen. Die TopiVital-Riegel sind übrigens ein Produkt, das sich nahtlos an die in vergangenen Jahren durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen zur Nahrungsergänzung mit Topinambursaftkonzentrat anschließt, denn in den schmackhaften Unterwegs-Snacks ist die gesunde Wirkung des südamerikanischen Gewächses gleich mit "eingebaut".
Der herzhafte Teil des Expeditions-Speiseplans wird im übrigen durch gefriergetrocknete Konzentratnahrung in Form von SCHULTHEISS-Trekkingmahlzeiten abgedeckt.
Und schließlich - last but not least - wird die Aussicht auf die bevorstehenden anstrengenden Tage durch reichlich RITTERSPORT-Schokolade sowie Nougatriegel und Fruchtschnitten von VIBA aus dem thüringischen Schmalkalden versüßt. Derart reichlich und gut verpflegt, steht der Leistungsfähigkeit am Berg nichts mehr im Wege. Und das, zumal unser bereits auf zahlreichen Expeditionen bestens bewährter Koch und langjähriger Freund Jehangir Kahn erneut im Basislager den Kochlöffel
schwingen wird...

Markus Walter
Dresden, 07.06.2002


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